Erfolgreiche Online-Selbstständigkeit ohne Social Media

Im Interview mit Nachhaltig Erfolgreich Teilnehmerin Regina Schuchart

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Vivien Schößler

Online Business ohne soziale Medien

Stell dir vor, du könntest Millionen Menschen erreichen, ohne ständig an Social Media gebunden zu sein. In einer Welt, in der der tägliche Kampf um Sichtbarkeit und Likes zur Norm geworden ist, stellt sich die Frage: Lohnt sich der immense Aufwand wirklich?

Das vermeintliche Paradies des Social Media Marketings hat seine dunklen Seiten. Es verschlingt unsere wertvollsten Ressourcen – Zeit und Energie. Ist es das wert, jeden Tag neuen, auffälligen Content zu kreieren, nur um den Launen des Algorithmus zu gefallen? Für mich persönlich ist Social Media nur eine Nebenrolle in meiner Marketingstrategie, da der Großteil meiner Kunden nicht über Instagram kommt. 

Ein bemerkenswerter Trend zeichnet sich ab: Immer mehr Influencer, Creator und Online-Unternehmer verlieren die Begeisterung für Social Media. Sie fühlen sich ausgebrannt und suchen nach Alternativen, die wirklich lohnen.

Regina Schuchart, Teilnehmerin meines Kurses Nachhaltig Erfolgreich, hat genau das geschafft. Als ehemalige Mama-Bloggerin und Influencerin hat sie sich ein erfolgreiches Online-Business ohne Social Media aufgebaut. In diesem Interview erzählt Regina, wie sie den Absprung geschafft hat, wie lange es dauerte, bis sie erste Erfolge sah, und was sie anderen rät, die sich ein Online-Einkommen ohne soziale Medien wünschen. Lass dich von ihrer Geschichte inspirieren!

Interview

Vivien:

Liebe Regina, so schön, dass du dir heute die Zeit genommen hast, um uns von deinen Erfahrungen und deinem Weg zu einem Social-Media-unabhängigen Online-Business zu berichten. 

Erzähl doch mal, was hast du denn gemacht, bevor du den Weg in ein von Social Media unabhängiges Business mit mir eingeschlagen hast? Wie war dein Werdegang vorher? 

Regina:

Vielen Dank für die Einladung, sehr gerne! Genau, ich habe ja vorher drei Jahre lang gebloggt und bin als Influencer auf Social Media hauptsächlich auf Instagram unterwegs gewesen. Da war ich dann halt wirklich jeden Tag präsent, jeden Tag aktiv, was mich irgendwann zu einem Burnout und Zusammenbruch geführt hat, sodass ich einfach keine Lust und Kraft mehr hatte, auf Social Media aktiv zu sein und jeden Tag abzuliefern, Content zu machen. Und deswegen hat mich das Business aufbauen unabhängig von Social Media so sehr angesprochen, um präsenter für meine Familie, meine Kinder zu sein.

Vivien:

Also hat deine Arbeit als Bloggerin und Influencerin auf Social Media negativ auf deinen Alltag ausgewirkt? Woran hast du das besonders gemerkt?

Regina:

Ja, definitiv. Ich habe ja auch gemerkt, dass das Familienleben darunter leidet, wenn ich jeden Tag irgendwo posten muss, präsent sein muss in den Stories oder jetzt auch, um irgendwie Kunden zu generieren, um Werbung zu machen, um etwas zu verkaufen. Da muss ich halt immer was aktiv für tun. Das heißt, ich habe automatisch weniger Zeit für meine Kinder, für meine Familie gehabt, war dementsprechend immer gereizt, unausgeglichen und das wollte ich überhaupt nicht mehr, weil das ist auch irgendwie nicht mein Ziel im Leben gewesen, da so auch den Fokus zu haben aufs Business und damit einfach nur der Umsatz generiert wird oder dass man halt Einkommen bekommt, sondern ich wollte ja schon Einkommen haben durch eine Selbstständigkeit, aber eben auch Zeit für meine Kinder haben und für meine Familie. 

Vivien:

Das kann ich so gut nachempfinden! Und du hast in diesen drei Jahren wahrscheinlich auch schon nach Lösungen gesucht, wie du online Geld verdienen und Familie vereinbaren kannst. Du hast auch mal erzählt, dass du viel schon gebucht hast, um eine Lösung zu finden. Was würdest du sagen, wie lange hat dieser Prozess gedauert, bis du dann wirklich gesagt hast, okay, jetzt ist es an der Zeit, das Ganze anders anzugehen und warum hat es vielleicht auch vorher nicht geklappt, bei anderen das alles umzusetzen, was du gebucht hattest? 

Regina:

Ja, ich habe auf jeden Fall sehr viele Coachings gemacht, aber die waren halt auch alle eher so auf Social Media getrimmt. Dann hatte ich dann halt immer so Vorlagen bekommen oder ich musste mir einen Content-Plan erstellen. Natürlich, dass dann viele auch gesagt haben, hier, du kannst Content vorplanen und dann kannst du es automatisch posten, aber dieses automatisch Posten, da musst du ja trotzdem was dafür tun. 

Mir hat da so ein bisschen diese Unabhängigkeit gefehlt, weil all die Coachings, die ich gemacht habe, da habe ich mich irgendwie noch mehr in Abhängigkeit begeben. Dann waren da diese typischen Aussagen “Hier nimm die 100 Reels-Vorlagen oder deine Reels musst du so drehen.” Und das war für mich so eine Unfreiheit, also wirklich dieses eingeschränkt sein, wo ich gedacht habe, nee, ich will das ja nicht, ich will ja da raus. 

Und ja, dann habe ich einfach mich dann weiter, ich dachte, okay, dann hat das was mit meinen Glaubenssätzen, mit meinem Mindset zu tun. Natürlich auch viel mit Heilung beschäftigt. Dann habe ich mir da so die Kurse und Coachings gebucht, aber das war dann halt, ja, eher das andere, dass das halt dann theoretisch war. 

Ja, du musst dein Mindset ändern, du musst deine Glaubenssätze angucken und dann sitzt du da, ja, ja, okay, aber am Ende bist du da und weißt trotzdem nicht, was du zu tun hast, wie du das quasi automatisiert oder halt im Hintergrund alles laufen lassen sollst, weil ich habe das Gefühl, irgendwie verrät es dir keiner. Also ich hatte immer so das Gefühl, da werden immer so „Golden Nuggets“ weitergegeben, das und das und das. Aber wenn du aus diesem Kurs oder Coaching rausgehst, hast du irgendwie nichts Greifbares in der Hand oder du weißt nicht, womit du anfangen musst. 

Also ich war immer wieder, keine Ahnung, über 100 Coachings gefühlt habe ich ja gemacht, immer wieder an dem gleichen Punkt, dass ich nicht wusste, womit muss ich jetzt anfangen? 

Und ich glaube, da hat auch in ganz vielen Kursen das gefehlt, was du ja am Anfang machst, dass man diese innere Klarheit findet. So, was will man eigentlich? 

Und ja, als ich deinen Kurs angefangen habe, war es ja auch so, ich wollte ja eigentlich mein Business im Mama-Bereich aufbauen. Und nachdem ich mich wirklich hingesetzt habe, mal in mir klar wurde, diese Fragen beantwortet habe, auch wenn ich echt dann dachte, ich habe keine Lust da drauf. Was ist meine Zielgruppe? Was will ich erreichen? Wo man denkt immer so, ah, das ist so ausgelutscht. Aber ne, wenn man sich damit wirklich beschäftigt, ich meine, heute stehe ich an einem ganz anderen Punkt. Heute mache ich ja ganz anderen Content, als ich es mir ja vorgenommen habe. Und das ist ja auch das, was in den meisten Fällen fehlt. Dieser Prozess der inneren Klarheit, weil da musst du hinkommen, um dann quasi diese Action-Steps zu setzen, mit der Technik zum Beispiel jetzt. 

Vivien:

Ja, also würdest du auf jeden Fall sagen, dass das mit einer der wichtigsten Punkte, um online mit einem eigenen Business Geld zu verdienen ist, diese innere Klarheit zu finden, also wirklich auch zu wissen, was will ich machen? Was heizt mich wirklich an? Was lässt mein Herz aufgehen? Um dann überhaupt die Kraft zu haben, alles andere durchzustehen. Weil es ja schon einiges an Arbeit gibt, die dann auf einen zukommt. 

Regina:

Ja, also ich glaube nicht, ich bin fest davon überzeugt, das ist die Voraussetzung. Weil ich sonst nicht diesen inneren Antrieb oder diesen inneren Motor überhaupt gestartet hätte. Weil es war für mich alles so schwer und ich dachte so, okay, wie kann ich zum Beispiel Mamas helfen? Soll ich in die innere Kind-Heilung für Mamas gehen? Soll ich in die Heilung für Mamas? Aber ich mag ja auch Spiritualität und sowas. Also ich war da so in mir ganz unklar gewesen. Und dann aber durch diese Fragenbeantwortung dachte ich, okay, was lässt ja mein Herz erblühen? Und was ist dann auch mein Warum? 

Also du brauchst schon das, wofür dein Herz brennt, wofür du dich selbst total begeistern kannst. Und dann brauchst du aber auch dieses Warum. Warum will ich das machen? Für mich war es klar, für meine Familie, dass ich mehr Zeit für meine Familie habe, aber trotzdem das mache, was ich liebe. Das ist quasi die Grundvoraussetzung, durch dieses erste Modul deines Kurses, da kommst du halt an den Punkt. Und manchmal, das hat ja bei mir auch vielleicht so zwei, drei Monate gedauert, bis sich das dann alles mal sortiert und geordnet hat. Das ist auch nicht so, dass du das machst, irgendwie ein Workbook beantwortest oder ein paar Fragen beantwortest und dann bist du klar in dir. Das ist wirklich ein Prozess. Und das hat bei mir ja dann so zwei, drei Monate gedauert, wo ich dann an dem Punkt war und gesagt habe, Vivien, ich glaube, ich will mit der Numerologie und nicht mit Coachings für Mamas rausgehen. 

Da habe ich gespürt, mein Herz brennt dafür, ich will das. Ich liebe das Thema und ich möchte das auch gerne anderen weitergeben. Und dann war dieses Feuer entfacht und dann, ja, lief alles eigentlich automatisch ab. Also ich wusste dann ja anhand von dir, von deinem Kurs, welche Steps ich zu tun habe, was mir halt immer ganz oft gefehlt hat, wo ich ansetzen muss, mit der Website, mit E-Mail-Marketing. Und dann konnte ich das endlich einfach machen. Die Kraft war da, die Motivation war da. 

Vivien:

Und wie würdest du das beschreiben? Also für jemanden, der dieses innere Feuer wirklich noch nicht wirklich gespürt hat, wie würdest du beschreiben, wie äußert sich das konkret in deinem Alltag gerade? Also was machst du? Was lässt dich dieses innere Feuer machen, was vielleicht vorher nicht da war? Also vielleicht hast du ja so einen Kontrast. Wie war das vorher ohne Feuer? Wie ist es heute mit Feuer? 

Regina:

Ja, also früher war das so, dass auch diese ganzen Schritte, zum Beispiel Content erstellen, ganz einfach. Was ich heute immer noch mache und liebe, aber halt nicht so krass wie jetzt in den letzten Jahren. Aber dieses Content erstellen, das war für mich immer so gezwungen, es war nicht immer so mühelos. Ich habe mich da hingesetzt und habe mir den Kopf zerbrochen. Das hat mich wirklich sehr, sehr viel Kraft gekostet, weil ich mir da einfach so viele Gedanken gemacht habe. 

Heute ist es so, da sind dann immer wie Eingebungen oder so, oh ja, gut, ich beschäftige mich gerade damit. Vielleicht kann ich da was über die Zahl erzählen, vielleicht kann ich da was über das Tool erzählen. Und diese ganzen Eingebungen und Content-Ideen ja auch letztendlich auch für deine Webseite, für deine E-Mail, die kommen automatisch. Und das ist das, womit ich halt niemals gerechnet hätte, dass ich mich nicht hinsetzen und überlegen muss, sondern wirklich dadurch, dass ich ja in mir klar bin, welches Thema ich angehen möchte, das auch automatisch zu mir kommt. Und dann passiert das alles wirklich mit einer Leichtigkeit. 

Auch hatte ich meine ganz großen Bedenken, was Pinterest-Content angeht. Also, da hatte ich wirklich auch sehr Respekt davor. Ich dachte, oh ne, jetzt muss ich noch für den Pinterest-Content überlegen. 

Aber heute kann ich sagen, das ist ein Klacks, das ist nichts. Da mache ich einfach meine Pins und plane sie auch vor, sodass ich eigentlich mit Pinterest überhaupt gar keine Arbeit mehr habe. Also das ist so automatisch und das ist das, was quasi früher nicht so war und heute vieles einfach automatisiert läuft. Dass ich weiß, ich muss nicht jeden Tag auf Instagram aktiv sein, ich muss nicht jeden Tag Content posten, sondern das ist zum Beispiel auf Pinterest vorgeplant. 

Vivien:

Was würdest du sagen, wie viel Zeit verwendest du aktuell dafür, Content für Pinterest zu erstellen? Und was würdest du sagen, wie unterscheidet sich das von Content zu Social Media auf Instagram zum Beispiel? Weil da warst du ja vorher aktiv. Also was denkst du, ist da so der Knackpunkt? Warum macht dir das vielleicht auch mehr Spaß? 

Regina:

Ja, bei Pinterest ist es so, dass ich mich wirklich einmal hinsetze und dann sind das vielleicht so zwei, drei Stunden. Da mache ich meine Pins, da habe ich auch meine Ideen, mein Content. Und dann plane ich die vor und dann ist meistens ein Monat schon voll. Und das ist quasi einmal im Monat, setze ich mich hin, wirklich für zwei, drei Stunden und habe einen Monat Content voll, was automatisch gepostet wird. Ist bei Instagram überhaupt nicht der Fall. Also bei Instagram musst du dich ja irgendwie auch in der Story mal zeigen oder wirklich die Beiträge posten, Reels posten, Videos. Also da ist ja schon der Unterschied, dass du bei Instagram zum Beispiel jeden Tag aktiv sein musst. Auch wenn du jetzt den Content vorgeplant hast, musst du trotzdem jeden Tag aktiv sein, um es dann halt zu posten oder in der Story zu hinterlegen. Aber bei Pinterest, wie gesagt, da sind vielleicht zwei, drei, maximal vier Stunden im Monat und da hast du einen Monat Content voll und hast keine Arbeit mehr damit. 

Vivien:

Und würdest du sagen, dass es sich auf jeden Fall lohnt, mit Pinterest zu starten? Also wie sind denn deine Erfahrungen bisher, deine Ergebnisse bisher? 

Regina:

Also ich bin ja total begeistert. Wie gesagt, ich habe Respekt davon, wusste auch nicht so, okay, ist das das Richtige. Aber ich habe es einfach mal gemacht. Deswegen würde ich das auch allen empfehlen, einfach machen. 

Ich habe es einfach versucht, so wie du es gesagt hast, beschrieben hast, auch sehr gut erklärt hast, alles so gemacht. Und ich muss sagen, es hat sich gelohnt. Es lohnt sich immer noch, weil ich mittlerweile über 200 Leute auf meiner E-Mail-Liste habe. 

Und man muss sich das mal so überlegen. Ich habe zwar einen Instagram-Account und auf diesem Instagram-Account habe ich gerade 220 Follower. Und diese 220 Follower, da sind nicht alle auf meiner E-Mail-Liste, sondern ich kriege jeden Tag wirklich so fünf bis sieben neue Leute auf meine E-Mail-Liste. Und die kommen ja irgendwoher. Aber woher sollen sie kommen? Natürlich kommen sie von Pinterest, weil ich sonst nirgendwo so aktiv bin. Sondern das ist ja alles auf Pinterest hinterlegt mit meiner Webseite. 

Das finde ich halt auch das Geniale daran bei Pinterest. Wenn du Content machst, kannst du ja im Hintergrund direkt deine Webseite verlinken. Das geht ja zum Beispiel jetzt bei Instagram nicht. Da musst du das in der Bio, den Link verlinken oder die Leute immer darauf hinweisen. Hier geht auf meinen Link in der Bio. Und da ist es halt wirklich automatisch. Jemand guckt sich deinen Post an, deinen Beitrag, findet ihn interessant, klickt drauf. Der ist automatisch auf deiner Webseite, kann sich dann irgendwie für dein Freebie oder so eintragen. 

Und das finde ich halt wirklich das Krasse, dass da einfach schon über 200 Leute auf meiner E-Mail-Liste sind. Obwohl ja mein Gedanke immer war, ich brauche immer ganz viele Follower, ich brauche immer ganz viel Reichweite über Social Media, um halt auch meine E-Mail-Liste zu füllen. Aber ja, Pinterest hat quasi das alles so im Hintergrund übernommen. 

Vivien:

Und wann hast du solche Ergebnisse bekommen? Weil die Leute fragen sich ja auch immer, wie lange dauert das Ganze, um da hinzukommen? Das kann man sich ja gar nicht so vorstellen. Gut, ich glaube, man kann es pauschal nicht sagen. Aber wie war das jetzt wirklich konkret bei dir? Was würdest du sagen? 

Regina:

Ja, also ich mache ja Pinterest jetzt aktiv nur vier Wochen. Nur vier Wochen. Und ich habe da jetzt zum Beispiel aktuell eine Reichweite von 12.000 Menschen. Das heißt, in vier Wochen habe ich einfach schon 12.000 Menschen erreicht. Und ich weiß nicht, ob es bei Instagram so schnell möglich ist. Bei Instagram habe ich meinen Account mit der Numerologie seit drei, vier Monaten. Und da habe ich gerade eine Gesamtreichweite von 4.000 Menschen. Da muss man schon sagen, auf Pinterest, das geht richtig, richtig schnell. Und ja, wie gesagt, die Ergebnisse sind greifbar dadurch, dass ich jetzt auch in so kurzer Zeit so viele Leute auf meine E-Mail-Liste bekommen habe. 

Vivien:

Ja, krass, das ist schon ein mächtiger Unterschied. Du hast es schon so ein bisschen angedeutet, aber hattest du Bedenken, ob man sich wirklich ohne Social Media online selbstständig machen kann? Weil dir überall gesagt wird, du musst nur Social Media machen. Überall kriegst du nur das beigebracht. Also hattest du Bedenken, ob das wirklich was werden kann? Ob du wirklich erfolgreich werden kannst? Und wenn ja, was waren denn so typische Gedanken von dir, die du davor hattest? 

Regina:

Ja, also definitiv. Ich war total skeptisch, vor allem, weil ich ja quasi als Bloggerin und Influencer gearbeitet habe. Und ich wusste, es handelt sich nur um die Reichweite. Du brauchst nur die Follower. Und da war ich so in meinem Mindset eingeschränkt, dass ich dachte, wo du dann auch von E-Mail-Marketing gesprochen hast, ja, aber wie sollen die Leute auf meine E-Mail-Liste kommen, wenn ich doch keine Reichweite habe, wenn ich doch keine Follower habe. Das habe ich mich wirklich ernsthaft gefragt. Und dann habe ich dir ja auch noch gesagt, oh nee Vivien, ich werde trotzdem regelmäßig posten, posten, posten damit Reichweite kommt. Aber ich habe ja mit der Zeit gemerkt, ich brauche es nicht. Also ich muss nicht jeden Tag posten. Natürlich mache ich noch Social Media nebenbei, aber nicht mehr in diesem Umfang wie vor ein paar Jahren. Das definitiv nicht. Ich nutze Social Media so, wie es mir Spaß macht, so wie ich es mir eigentlich auch immer gewünscht habe. 

So kann ich jetzt auch Social Media ja nutzen. Aber ja, dieser Gedanke ist einfach: Ohne Reichweite kannst du keine Produkte verkaufen, kriegst du niemanden auf deine E-Mail-Liste. Aber ja, heute weiß ich, es sind, wie soll ich das sagen, einfach unbegründete Gedanken, weil ich habe quasi das Gegenteil jetzt bewiesen zu bekommen, dass das doch geht, dass du keine Reichweite auf Social Media brauchst, dass du keine Follower brauchst, dass Leute deine Produkte kaufen oder Leute sich auf deine E-Mail-Liste setzen. Sondern du kannst das wirklich alles automatisiert im Hintergrund laufen lassen. 

Und es gibt ja auch Menschen, die wollen sich ja nicht so gerne auf Social Media zeigen. Das ist ja für die auch komplett perfekt, das dann einfach alles im Hintergrund aufzubauen. Und wie gesagt, ich habe da jetzt kein Problem damit. Mir macht ja auch Social Media Spaß, aber mir macht es erst wieder jetzt Spaß, wo ich mir dieses Fundament aufgebaut habe, wo ich mir alles im Hintergrund wirklich festgelegt habe. Und ich weiß, ich bin nicht mehr von dieser Plattform abhängig. 

Und ja, ich wünsche mir das einfach auch wirklich für jeden, weil viele noch mit diesem Mindset, ich muss Social Media machen, ich muss posten, ich muss Reels machen. Aber ich glaube, da kommen wir jetzt einfach in eine neue Zeit, beziehungsweise eine neue alte Zeit. Es ist nichts Neues, was wir oder was du uns beibringst in dem Kurs oder was ich jetzt auch gemacht habe. Es ist eigentlich nichts Neues, es macht eigentlich jeder. Nur keiner sagt es dir, wie es funktioniert. 

Vivien:

Ja, genau das ist das. Weil eigentlich, ich habe ja auch sehr, sehr viel gelesen, ich habe Kurse gemacht und keiner von diesen ganz, ganz großen Experten, sage ich jetzt mal, sagt dir, hier, du musst Social Media machen. Das sagt dir keiner. Also das ist so die letzte Stellschraube, die du machen solltest, weil davor, wenn du doch einfach mal neutral beobachtest, jeder hat eine E-Mail-Liste, jeder hat zumindest eine Landingpage. Aber die Leute sind so ein bisschen geblendet, glaube ich, auch durch die ganzen Worte, weil natürlich irgendwie jeder die gleiche oder eine ähnliche Marketingstrategie verfolgt. Weil nur ein starkes Warum bringt dich nicht weiter. Ein starkes Warum lässt dich nicht Geld im Schlaf verdienen. 

Regina:

Ja, und ich glaube, da ist auch der Punkt, dass viele es verwechseln. Also so habe ich das auch in den Coachings und Kursen erlebt, die ich gemacht habe, dass jeder sagt, du musst mit Social Media anfangen. Aber ich habe jetzt auch dank deinem Kurs eigentlich verstanden, dass Social Media die letzte Instanz ist. Das ist so das i-Tüpfelchen, was du halt noch dazu machen kannst. Aber es ist nicht die erste Instanz, sondern es ist die letzte Instanz. Das ist wirklich das, was ich dieses Jahr endlich verstanden habe. Weil auch damals, und ich hatte ja auch wirklich viele Follower, habe ich mir auch auf dem TikTok einen Account fast mit 13.000 Followern aufgebaut. 

Und ich hatte diese Menschenmengen, ich hatte diese Reichweite und ich hatte meine Ideen, wie ich zum Beispiel Online-Kurse verkaufen soll. Aber ich hatte keinen Plan, wie ich das mache. Und dann stand ich da, und ich glaube, das ist ja auch das, was mich zur Verzweiflung gebracht hat. Ich stand da, hatte meine Community, hatte meine wundervolle Reichweite, die ich immer wollte. Und dann stand ich da und konnte aber nichts machen. Ich hatte die Follower, ich hatte die Menschen, aber ich habe mir das Fundament nicht aufgebaut. Und deswegen ist mir das auch alles so auf die Füße gefallen, sage ich mal, weil ich mich so krass auf Social Media konzentriert habe.

 Ich habe mich darauf konzentriert, Follower zu generieren, Reichweite zu haben, jeden Tag zwei, drei Reels zu posten, aber habe mir dieses Fundament nicht aufgebaut. Und wie gesagt, deswegen ist mir dann alles so auf die Füße gefallen. Ich war ausgebrannt, ich hatte keinen Bock mehr, ich hatte keine Lust mehr. Und so habe ich das ja jetzt wirklich ganz, ganz anders gemacht, auch mit meiner neuen Nische. Ich habe mir erst mal das Fundament aufgebaut und dann bin ich mit Social Media rausgegangen. Deswegen sage ich auch, dass mir Social Media jetzt viel mehr Spaß macht, weil ich einfach das Fundament habe. Ich habe mein Content, ich weiß, was ich will, ich weiß, was ich den Leuten zeigen möchte, verkaufen möchte und deswegen macht das einfach auch viel mehr Spaß. Und ich glaube, das ist so, wo viele wirklich geblendet sind, dass sie denken, ich muss erstmal Social Media machen und dann kommt das andere.

 Aber ich, also heute, hier und jetzt, sage ich, das ist genau andersrum. Bau dir erstmal dein Fundament auf und Social Media nimmst du dann als i-Tüpfelchen, wirklich als allerletzte Instanz. Das ist ein Marketing-Tool im Endeffekt auch und das sollte wirklich als allerletztes kommen.

 Vivien:

Ja, das sehe ich ganz genau so. Und das war ja bei mir damals auch so, dass es mir auf die Füße gefallen ist. Also genau aus dem gleichen Grund. Ich hatte eine Community, ja, ich habe auch ein bisschen Geld verdient, aber dann bist du ständig nur am Hustlen, weil jetzt müssen ja wieder Verkäufe reinkommen. Und du wiederholst dich ständig und das ist einfach ätzend. Also da kommt dir irgendwann alles hoch, da kannst du deine eigenen Worte nicht mehr hören, weil du dich ständig wiederholen musst. 

Und das Ding mit Social Media ist halt, das ist wie das, was in den Trichter reinkommt. Aber wenn du deinen Trichter noch nicht aufgebaut hast, dann fällt es dir schwer, die Leute zu konvertieren, die wirklich weiter bei dir zu halten, weil Social Media eben auch so schnelllebig ist. Da kommen jeden Tag neue Leute, jeden Tag kommt ein neuer Trend, die Leute werden irgendwie gehooked und da musst du einfach am Ball bleiben. Aber wenn du nichts darunter aufgebaut hast, ist das ein absolutes Hamsterrad. 

Regina:

Ja, das ist quasi dieses Fundamentlegen. Das ist quasi die Bodenplatte bei einem Hausbau, ja. Du kannst dir auch kein Haus auf Treibsand stellen. 

Vivien:

Richtig. Ja, und das ist halt auch, wie du schon gesagt hast, dein Leben hängt nicht mehr davon ab. Weil klar, du machst es ja, du willst Geld verdienen, das ist keine Frage, aber dein Leben, dein Einkommen hängt nicht mehr von Social Media ab. Du zwingst dich nicht mehr vor die Kamera zu gehen oder irgendwelche Sachen zu machen. Es ist quasi nur noch mal so ein Extra, wenn du Lust darauf hast.

Regina:

Ja, oder früher, wenn ich so auch daran denke, wie gebunden ich war, wenn ich dann meine Dienstleistung angeboten habe, zum Beispiel mit Analysen machen. Und dann habe ich gesagt, ich biete eine Analyse an. Die Leute haben über die DM bei mir gebucht. Dann musste ich mir erst mal ihre Kontaktdaten holen. Ja, schreib mir mal deine Adresse, schreib mir deine E-Mail-Adresse. So, da hatte ich immer so viel Arbeit. 

Oder wenn ich was verkauft habe, ich habe gesagt, hey, Leute, hier, ich habe ein E-Book, ich verkaufe das. Da haben sich die Leute bei mir gemeldet. Dann musste ich jedem Einzelnen dieses E-Book zu schicken. Und wenn ich jetzt heute dran denke, heute ist das alles einfach, diese ganze Arbeit fällt weg. Ich habe, ich verkaufe E-Books, ich verkaufe digitale Produkte. Die Leute können einfach auf die Seite gehen, sich das buchen. Ich weiß, es wird alles im Hintergrund automatisch abgeschickt. Ich habe keine Arbeit damit. Also das ist ja das auch, viele, die mit Social Media anfangen und dann Produkte verkaufen, irgendwie keine Seite haben oder keine Plattform, wo sie diese Produkte verkaufen können, die sind ja die ganze Zeit ständig in 1&1, quasi im Austausch mit dem Kunden. Und das ist ja so viel Arbeit.

 Was ja auch so viel Arbeit macht, das dahinter hängt auch so zum Beispiel, wie ich dann immer die Rechnungen geschrieben habe, für jeden eine Rechnung. Also das ist ja auch heute größtenteils automatisiert, dass die Rechnungen automatisch verschickt werden. Das Produkt wird automatisch verschickt. Auch mit dem Freebie, wenn ich ein Freebie anbiete, tragen sich die Menschen ein, das läuft alles im Hintergrund. Und ich habe da gar keine Arbeit mehr.

Vivien:

Ja, das heißt, die einzige Arbeit, die du jetzt hast, außer natürlich, weil klar, deine Maschine ist an, die Ideen sprudeln nur so, man will das alles umsetzen. Aber im Grunde, wenn wir jetzt mal sagen, du hast deine Produktpalette aufgebaut, ist die einzige Aufgabe, die du noch hast, Content. Das heißt, es ist gar nicht so unrealistisch, wenn man sagt, in zwei bis vier Stunden pro Monat ist die Arbeit getan. 

Regina:

Ja, auf jeden Fall. Je nachdem, was man entwickeln will. Oder ja, klar, wenn du jetzt einen Kurs machst, dann investierst du schon mehr Zeit. Aber trotzdem, ich habe ja jetzt selber einen Self-Study-Kurs rausgebracht. Ich bin froh, dass ich diese ganze Arbeit gemacht habe, dass ich diese Erfahrung gemacht habe. Und ich weiß, ich habe schon in meinem Kopf den nächsten Kurs und ich weiß einfach, diese Schritte anzugehen. Aber ich bin ja nicht müde davon oder so. Oder ich sage so, ich lehne mich jetzt zurück. Klar, könnte ich auch machen. Wenn ich Lust hätte, könnte ich das machen, weil ich weiß, ich habe diesen Kurs, der wird automatisch verkauft. 

Aber ja, die Maschine, wie du sagst, die ist an, die Ideen kommen. Das ist halt das Geile, es ist alles gemacht. Ich produziere jetzt nur noch Content. Ich mache das, also ich setze meine Ideen um. Ich habe immer so viele Ideen. 

Und das war halt damals so, was mich auch dann so geblockt hat oder behindert hat, dass ich so viele Ideen habe. Ich konnte sie nicht umsetzen, weil ja dieses Fundament noch nicht da war. Oder wenn ich dann eine Idee für einen Kurs hatte, habe ich das gemacht. Aber diese ganze Technik, das war so eine Überwindung, dass ich dann auch keine Motivation mehr für meinen Kurs hatte. Und so habe ich die Technik quasi gemacht. Und jetzt auch mit meinem ersten Kurs, den ich gelaunched habe. Und ich weiß auch, wie das funktioniert. Und das ist wirklich so, so geil, weil ich weiß, ich kann den nächsten Kurs so machen. Und die Technik, das sind dann zwei, drei Handgriffe. Ich weiß, wie das geht. Und das ist überhaupt keine Hürde mehr für mich. 

Vivien:

Und du hast gerade gesagt, du hast immer so viele Ideen. Du hast ja auch viele Interessen. Und das ist ja auch so ein Punkt, besonders bei Frauen, weshalb sie gar nicht starten, weil sie so viele Ideen haben und gar nicht wissen, in welche Nische sie jetzt gehen sollen. Wie fassen sie all das zusammen? Oder müssen sie sich jetzt für eins entscheiden? Was ist da deine Einschätzung? Besonders jetzt, wenn man das ohne Social Media macht. 

Regina:

Ja, ganz am Anfang war es bei mir auch so: In welche Nische, in welche Richtung soll ich mich entwickeln? Und ich interessiere mich für das, für das, für das, für das. Also ich habe wirklich ganz viele Sachen, wo ich hätte sagen können, okay, ich mache das alles. Und ich glaube, es geht wirklich darum, mit einer Sache zu beginnen. So habe ich jetzt auch die Erfahrung gemacht. Ich glaube, es geht wirklich einfach mal mit einer Sache zu starten, die dir jetzt wirklich sehr am Herzen liegt, für die du brennst, mit der du rausgehen willst, wo du vielleicht auch anderen Mehrwert geben willst. 

Und dann, ich weiß bei mir ganz klar, wenn ich jetzt noch ein anderes Thema aufgreifen würde, eine andere Nische, das ist für mich gar kein Problem. Weil ich weiß ja, wie das funktioniert, weil ich schon mit der einen Nische komplett alles durchgelaufen bin, alles auf die Beine gestellt habe. Und ich glaube, da ist einfach dieses Ding, ich weiß, diese Stimmen im Kopf und diese Verwirrtheit, ich kenne das alles, weil ich dachte auch, gehe ich mit Mama Coachings raus? Gehe ich mit Numerologie raus? Gehe ich mit meiner energetischen Arbeit raus? Also da waren ganz, ganz viele Aspekte. Und ja, ich habe mich einfach für einen Aspekt entschieden, habe gesagt, so, das mache ich jetzt, das ziehe ich jetzt durch. 

Und trotzdem kannst du dann nach und nach auch die Sachen verbinden. Ich kann ja zum Beispiel auch die Energiearbeit auch in meine Nische, auch in die Numerologie-Nische mit reinnehmen. Und ja, es ist am Anfang, wie gesagt, eine Hürde und so eine Verwirrtheit. Aber ich glaube, man muss mit einem Thema starten und das andere kommt automatisch. 

Und dann wirst du dir auch keine Gedanken mehr machen, dass du jetzt mal ein anderes Thema aufgreifen willst. Und ich glaube, vor allem für uns Frauen ist es so, so wichtig, dass ja auch dieses Social-Media-Konstrukt, das sagt, okay, du musst jetzt eine Nische haben und die verfolgst du am besten die nächsten Jahre. Aber für uns ist es so wichtig, dass wir das machen, was wir halt wirklich fühlen, wofür wir uns interessieren, weil es schränkt schon sehr ein und du verfällst, das kenne ich halt auch von mir, zu sehr dann in die Hustle-Energie. Wenn du wirklich das alles strikt durchziehen willst, bei einem Thema bleiben willst, deine Kreativität ist ja wie abgekapselt und du bist ja wirklich nur in diesem Macher-Modus, Hustle-Modus, ja, bist vielleicht am strugglen und da sich das einfach so ein bisschen offen zu lassen, klar, mit einem Thema zu starten, aber trotzdem zu wissen, okay, ich kann auch das und das Thema aufgreifen und da weiß ich ja aber, wie das funktioniert. 

Vivien:

Ja, das denke ich auch. Klar, du solltest das tun, was du als Frau fühlst, aber das heißt nicht, dass du nicht auch mal etwas durchziehen musst. Du brauchst diese Entscheidungskraft, besonders am Anfang. Du musst dich entscheiden und dann wirklich dranbleiben. Das hast du ja auch gesagt und ich habe es auch erlebt. Es ist natürlich anstrengend, wenn du ein paar Wochen damit verbringst, deine Website zu erstellen und so weiter, vor allem, wenn du nicht der Technik-Typ bist. Aber danach kommt wieder die Balance, weil du dann wieder kreativ sein kannst. Ich glaube, wenn man sich entscheidet und diszipliniert dranbleibt, mit dem Wissen, dass du das nicht bis zur Rente machen musst, sondern die Freiheit hast, Neues dazu zu nehmen oder etwas zu lassen, dann fühlt sich das ganz anders an.

Regina:

Ja, absolut. Es ist alles eine Balance. Wir können nicht sagen, dass alles immer nur im Flow ist und einfach läuft. Es ist auch anstrengend, vor allem für mich. Technik war meine größte Hürde. Ich habe das die letzten Jahre nicht geschafft, obwohl ich seit 2019 selbstständig und auf Social Media aktiv bin. Die Technik, die Website, das E-Mail-Marketing – das war für mich die größte Herausforderung. Es schien in meinem Kopf alles so schwer. Ich habe mir immer gedacht, dass ich irgendwann so viel Geld verdienen werde, dass ich mir dafür Hilfe holen kann.

Vivien:

Und jetzt hast du es doch geschafft! Bist du froh, dass du diese Hürde mehr oder weniger selbst gemeistert hast?

Regina:

Ja, für mich war die Technik echt die größte Hürde – die Website aufzubauen, sich mit E-Mail-Marketing zu beschäftigen. Ich hatte einfach keine Lust darauf, weil es in meinem Kopf so schwer erschien. Ich dachte immer, irgendwann verdiene ich so viel Geld, dass ich mir jemanden holen kann, der das für mich macht. Aber letztlich bin ich froh, dass ich es selbst gemacht habe. Jetzt weiß ich einfach, wie es geht.

Und ja, wie du sagst, ich habe die Freiheit, mich immer wieder neu aufzustellen und zu strukturieren. Der kreative Flow ist da, aber am Anfang braucht man Disziplin. Man muss sich einfach hinsetzen und machen. Ich saß oft bis zwei, drei Uhr nachts an meinen Seiten, weil es mir erstens viel Spaß gemacht hat, das alles zu gestalten, und zweitens, weil die Motivation da war.

Ich dachte oft: „Boah, ich muss morgen früh wieder aufstehen.“ Ich habe zwei kleine Kinder, bin schwanger und habe noch einen Angestelltenjob. Wie soll ich das schaffen?“ Aber es war kein Problem. Ich bin morgens um sechs aufgestanden, habe meine Kinder versorgt und dann weitergemacht. Der Antrieb und die Motivation waren einfach da.

Am Ende dachte ich: „Boah, jetzt ist alles geschafft.“ Aber dann kam die nächste Phase, wo die Ideen für neue Projekte kamen. Es war ein tolles Gefühl, alles auf die Beine gestellt zu haben – die Technik und alles drum und dran. Jetzt ist es eine Balance, Yin und Yang. Ich war voll in der männlichen Energie, habe gearbeitet und alles aufgebaut. Aber dann konnte ich das wieder loslassen und in meine weibliche Energie einsteigen.

Vivien:

Ja, ja, mega schön einfach. Und das ist ja genau der Punkt, vor dem so viele Menschen Angst haben. Bei mir war es auch diese Technik-Hürde – diese ganzen großen Buzzwords wie Website, E-Mail-Marketing, Automation. Man denkt sich so: „Äh, was? Bitte was? Was für ein Funnel?“ Du hast jetzt gesagt, du bist froh, dass du das alleine gemacht hast. Also würdest du auch wirklich sagen, dass das Skills sind, die man sich aneignen sollte, auch wenn man erstmal denkt, das ist total schwierig und man hat eigentlich keinen Bock darauf? Würdest du jetzt rückblickend sagen, das sind Skills, die wirklich wertvoll sind, und mit denen du dich sicher fühlst, weiterzugehen? Dass du auch niemand anderen mehr dafür brauchst, um erfolgreich zu sein?

Regina:

Ja, nee, absolut. Ich bin wirklich sehr, sehr froh. Das habe ich auch meinem Mann schon ein paar Mal gesagt. Ich bin so froh, dass ich das verstehe und weiß, wie das funktioniert. Wenn jetzt jemand zum Beispiel das ganze E-Mail-Marketing für mich gemacht hätte, wüsste ich ja gar nicht, was im Hintergrund läuft. Was passiert, wenn der Kunde auf etwas klickt? Was wird verschickt? Wie ist das designt?

Heute habe ich wirklich ein technisches Verständnis dafür entwickelt und weiß, wie das alles funktioniert. Und das ist ein Wissen, das mir keiner mehr nehmen kann. Deswegen lohnt es sich so sehr, sich damit zu beschäftigen und alles für sich aufzubauen. Wenn ich jetzt in einem Jahr sage, ich habe keine Lust mehr auf Numerologie und will etwas anderes machen, kann ich das genauso wieder aufbauen, weil ich dieses Wissen und diese Skills habe. Ich muss mir dafür niemanden mehr holen. Es ist wirklich Gold wert, das zu wissen und das auch selbst umgesetzt zu haben.

Auch wenn du später mal ein großes Unternehmen oder ein Online-Unternehmen hast und Leute dafür hast, die das machen, weißt du trotzdem, wie es funktioniert. Für mich hat sich das wirklich sehr, sehr gelohnt, weil ich nicht im Dunkeln stehe und denke: „Okay, es läuft irgendwie,“ sondern ich weiß wirklich, wie es funktioniert.

Vivien:

Ja, und das Coole ist ja auch, wenn die Ideen sprudeln und du die Kraft hast, sie umzusetzen, aber dann nicht weißt, wie du ein Wort auf deiner Website änderst oder ein neues Angebot erstellst oder deinen Leuten in der E-Mail-Liste Bescheid sagst. Das wäre doch total blöd, wenn du dann immer auf jemanden angewiesen wärst. Das sind wirklich wertvolle Skills, vor denen man, würdest du sagen, keine Angst haben braucht, wenn man einmal gezeigt bekommt, wo man klicken muss und was dann passiert. Es ist dann gar nicht mehr so schwierig, oder?

Regina:

Genau, absolut. Es war durch deinen Kurs möglich, dass ich keine Angst mehr hatte. Du zeigst wirklich Schritt für Schritt, wo man klicken muss und was passiert. Man macht das einfach nach und versteht dann, wie alles abläuft. Das habe ich bisher nirgendwo anders gesehen. Deswegen sollte man keine Angst haben, vor allem wenn man deinen Kurs macht. Mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung hat man das schnell drauf. Und wenn man es nicht sofort versteht, kann man es nochmal nachlesen oder dein Video nochmal anschauen. Rückblickend war meine größte Hürde, die Technik in die Hand zu nehmen. Aber es hat sich definitiv gelohnt. Ich habe jetzt die Skills und das Wissen, das mir keiner mehr nehmen kann. Ich habe alles für mich aufgebaut, und da braucht man einfach keine Angst zu haben, das zu machen.

Vivien:

Und was würdest du sagen, welche greifbaren Ergebnisse hast du heute in deinem Leben? Was hat sich durch diesen ganzen Prozess persönlich in dir verändert? Was hat sich vielleicht auch familiär geändert, weil das ja dein Warum ist, weshalb du losgegangen bist? Und finanziell, wie hat sich das entwickelt im Vergleich zu den Jahren Selbstständigkeit vorher? Was hat sich konkret verändert?

Regina:

Ja, es hat sich auf jeden Fall einiges verändert. Persönlich bin ich durch die ganze Geschichte viel selbstbewusster geworden. Ich habe mir dieses Wissen angeeignet und diese Skills erlernt, was mich selbstbewusster gemacht hat. Ich habe keine Angst mehr, ein neues Produkt zu erstellen, weil ich weiß, wie alles funktioniert. Diese Selbstsicherheit und das Wissen haben mich gestärkt. Ich kann selbstsicherer mit meinen Sachen rausgehen und die Leute unterstützen, weil ich weiß, wie die Technik funktioniert.

Familiär habe ich jetzt viel mehr Zeit, obwohl es nach viel Arbeit klingt. Ich habe viel mehr Zeit für meine Familie und meine Kinder. Ein Beispiel: Ich war mit meinen Kindern auf dem Spielplatz, und plötzlich bekomme ich eine Benachrichtigung, dass ich zwei neue Verkäufe habe. Ich war drei Tage nicht auf Social Media aktiv, habe keine Storys gepostet und trotzdem kam passives Einkommen rein. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich. Ich wünsche es jeder Mutter und jeder Frau, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen und im Hintergrund Geld zu verdienen, weil sie sich alles aufgebaut hat. Diese Momente erlebe ich oft, vor allem seit ich meinen Kurs rausgebracht habe. Der Kurs ist aufgenommen, die Leute können direkt starten, und ich habe die Arbeit vorher gemacht, die mir auch Spaß gemacht hat.

Früher musste ich aktiv arbeiten, um Geld zu verdienen, aber jetzt bin ich viel unabhängiger. Ich sitze auf dem Spielplatz, bin mit meinen Kindern draußen und verdiene Geld. Das ist ein großer Schritt. Finanziell hat sich auch einiges getan. Früher hatte ich Monate ohne Umsatz, aber in den letzten sechs, sieben Monaten habe ich jeden Monat Umsatz gemacht. Die Werte schwanken, aber seitdem ich alles automatisiert habe, kommt regelmäßig Geld rein. Letztes Jahr hatte ich Monate ohne Umsatz, aber jetzt passiert immer etwas, selbst wenn ich Mitte des Monats denke, dass nichts gebucht wurde. In den letzten zwei Wochen des Monats passiert dann doch etwas, und somit kommen regelmäßig Einnahmen rein.

Vivien:

Ja, das ist wirklich toll! Du hast gerade was Wichtiges zum Thema passives Einkommen gesagt. Viele denken ja, dass es einfach von alleine kommt. Aber passives Einkommen wird erst passiv, weil man vorher aktiv daran gearbeitet hat.

Regina:

Genau, das muss einem klar sein.

Vivien:

Was würdest du jemandem raten, der jetzt am Anfang steht und noch keine konkrete Idee hat oder viele Ideen, aber wenig Zeit für Social Media hat? Kann man ein Business auch ohne Social Media aufbauen? 

Regina:

Ich würde definitiv empfehlen, deinen Kurs Nachhaltig Erfolgreich zu machen. Da hat man schon alles, was man braucht. Und keine Angst vor der Umsetzung haben. Einfach mal machen, auch wenn es im ersten Moment überwältigend wirkt. Setz dich hin, kläre deine innere Ausrichtung, finde heraus, was du wirklich willst, wer deine Zielgruppe ist. Hör auf dein Bauchgefühl, nicht darauf, was sich am besten verkauft. Was interessiert dich wirklich?

Und dann, auch wenn du Angst hast, damit rauszugehen, mach es trotzdem. Das war bei mir so. Ich hätte nie gedacht, dass ich mit Numerologie rausgehe, weil es jahrelang nur ein Hobby war. Aber als ich mich wirklich damit auseinandergesetzt habe, wurde die innere Stimme immer lauter. Ich wusste, das ist es, was mich glücklich macht. Natürlich ist es eine große Hürde, sich damit sichtbar zu machen. Aber du musst die Angst annehmen und weitermachen.

Vivien:

Ja, genau. Du kannst es trotzdem machen, auch wenn du Angst hast.

Regina:

Genau. Die Angst an die Hand nehmen und trotzdem machen. Das würde ich jedem empfehlen. Wenn du den Kurs hast und weißt, was dein Thema ist, dann kannst du es umsetzen. 

Vivien:

Ja, und es ist nicht schwer, ein Online-Business aufzubauen. Schwieriger ist es, der Mensch zu werden, der das auch durchzieht. Man denkt oft, man ist alleine mit der Angst, aber jeder hat das schon durchgemacht. Du, ich, jeder andere. Das ist der schwierige Teil, nicht die technischen Klicks oder das Erstellen von Angeboten.

Regina:

Genau. Wenn du die Angst überwunden hast und weißt, warum du das machst, läuft der Rest fast automatisch. Es wird einfacher. Ich war in meiner männlichen Energie, habe bis spät in die Nacht an meiner Website gearbeitet und es hat mir sogar Spaß gemacht, weil ich durch deinen Kurs wusste, was ich tun muss. Danach konnte ich mich in meine kreative, weibliche Energie begeben und Ideen sammeln. Wenn du die Angst überwunden hast und einen Kurs hast, der alles Schritt für Schritt erklärt, ist es überhaupt kein Problem mehr.

Vivien:

Würdest du sagen, dass jeder es schaffen kann, wenn man zumindest ein bisschen Willen hat?

Regina:

Ja, ich bin überzeugt, dass jeder es schaffen kann. Ich hätte nie gedacht, dass ich es schaffe. Oft nimmt man Ausreden wie „Ich arbeite noch Vollzeit“ oder „Ich habe Kinder“ oder „Ich bin in Elternzeit“. Aber wie toll ist es, wenn du in der Elternzeit etwas aufbaust, sodass du vielleicht nicht mehr in deinen alten Job zurückgehen musst? Ich habe es geschafft, obwohl ich zwei Kinder hatte, mit dem dritten schwanger war und noch einen Angestelltenjob hatte. Hätte mir jemand gesagt, dass ich das alles schaffen würde, hätte ich es nicht geglaubt. Aber es ist möglich. Auch eine Mutter mit drei oder vier Kindern kann es schaffen, wenn sie wirklich will. Das kann wirklich jeder schaffen.

Vivien:

Wow, ich habe Gänsehaut bekommen. Das zeigt, dass besonders Mütter eine unglaubliche Kraft haben. Wenn eine Mutter loslegt, hört sie nicht mehr auf. Und als Mama muss man effizient arbeiten. Deswegen ging es bei dir auch so schnell. Du hast immer wieder Fortschritte gemeldet, und das zeigt, dass Mütter dafür gemacht sind. Wenn jemand das Zeug dazu hat, dann sind es Mütter.

Regina:

Ja, die Mütter von heute haben diese Kraft. Wir wollen Zeit für unsere Kinder haben und arbeiten darauf hin, uns eine flexible Arbeit zu schaffen, die uns unabhängig macht. So können wir uns Zeit für unsere Familie nehmen, ohne den Stress eines 9-to-5-Jobs. Wenn du ein Online-Business aufbaust, kannst du im Urlaub sein und trotzdem laufen die Dinge im Hintergrund weiter. Das ist die größte Freiheit.

Vivien:

Das ist spannend, weil es eigentlich traditionelle Werte sind, die du beschreibst: Zeit für die Familie haben, sich die Zeit zum Kochen nehmen können. Ein Online-Business kann das ermöglichen, auch wenn es auf traditionellem Weg funktioniert, wie mit einer Website oder einem Blog. Social Media ist laut und oft anstrengend, besonders als Mutter. Das traditionelle Modell passt oft besser.

Regina:

Genau. Mit Social Media bist du immer abhängig. Viele wollen aus ihrem Angestelltenjob raus, weil es eine Abhängigkeit ist. Social Media kann ähnlich belastend sein. Ich habe es selbst erlebt: Jeden Tag präsent sein und Storys drehen – das kann auf Dauer nicht funktionieren. Irgendwann brennst du aus und fühlst dich gezwungen. Große Influencer schaffen das vielleicht, aber ich könnte mir das nicht mehr vorstellen. Als Mütter wollen wir unabhängig sein.

Vivien:

Ich sehe es auch so: Präsenz sollten wir bei unserer Familie zeigen, nicht ständig online. Vielen Dank für deine Antworten und deine Zeit. Es war wirklich toll.

Regina:

Mir auch. Und danke dir für deinen großartigen Kurs. Ohne ihn hätte ich das nie geschafft. Jeder sollte den Kurs machen, um ein solides Fundament aufzubauen. Social Media kommt ganz zum Schluss, erst das Fundament schaffen.

Vivien:

Danke! Es war toll, mit dir zu arbeiten und zu sehen, wie schnell du Erfolge hattest. Ich musste mir alles selbst erarbeiten, deswegen hat es mich umgehauen, wie schnell es bei dir ging. Das zeigt, dass es funktioniert.

Regina:

Ja, ich hätte nie gedacht, dass ich in vier Wochen 12.000 Menschen erreiche.

Vivien:

Überleg mal, 12.000 Menschen in einem Raum. Das ist unglaublich. Auch ich habe das erlebt, und es ist heftig. Aber es zeigt, dass man erntet, was man gesät hat. Und du hast es mehr als verdient, liebe Regina! 

Vielen Dank für deine Zeit und die ehrlichen Einblicke. Ich bin sicher, dass dein Input und deine Geschichte vielen Frauen und Müttern Inspiration schenken und helfen wird. 

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